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Treffen - 27 February، 2024

Zum Anlass des Geburtstages des Letzten Propheten, Mohammed (Frieden und Gebete seien mit Ihm), führt der Bruderführer, Präsidenten und Muslime verschiedener Herkunft im Gebet in der Stadt Kampala

Im Namen Gottes, begrüsse ich die heutig anwesenden Gebrüder, Präsidenten und muslimische Brüder aus aller Welt.

 

Heute versammeln wir uns hier in Kampala um den Geburtstag des Propheten Mohammed (möge er in Frieden ruhen).

 

Die ganze Menschheit hat das Anrecht diesen Tag zu feiern, weil Mohammed der Prophet der ganzen Welt ist. Er ist der letzte Prophet Gottes. In Gottes Augen ist der Islam der  Glaube. Alle Propheten bevor Mohammed waren Muslime. Alle die an Gott und seinen Boten glauben sind Muslime. Mohammed war der letzte Bote des Islams.

 

Gott hat sich einen einzigen Glauben für die Menschheit gewünscht, nämlich: Islam. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, wurde Mohammed zur ganzen Menschheit gesandt. Seine Vorgänger wurden nur zu ihren Leuten und Sippen gesandt. Gott sagt: “Wahrlich, die Religion bei Allah ist der Islam (3-19)” und er sagt auch, dass  “Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein. (3-85).”

 

Der Koran den wir heute haben ist das einzige von Gott offenbarte Buch. Wir glauben an das Alte-, und das Neue Testament. Unsere Bibel jedoch, ist nicht die von Gott an Moses und Jesus offenbarte Schrift. Der Beweis dafür ist, dass Mohammed, der letzte Prophet, in der ursprünglichen Bibel erwähnt wird. In der heutigen Bibel ist Mohammed nicht erwähnt. Dies bedeutet sie wurde abgeändert. Moses (möge er in Frieden ruhen) sagte ein Prophet namens Mohammed werde ihn folgen. Jesus sagte den Kindern Israels, er bringe gute Nachrichten eines Propheten namens Ahmed. Ein Testament, dass den Namen Mohammed nicht erwähnt, ist eine Fälschung.

 

Jesus wird 25 mal erwähnt im Koran. Wir können keinen einzigen Eintrag davon löschen. Moses wird 138 mal erwähnt im Koran. Wir können keinen einzigen Eintrag davon löschen. Maria wird 39 mal erwähnt im Koran. Sie werden mit Verehrung und Respekt erwähnt. Wir wären keine echten Muslime, wenn wir nicht an Jesus und Moses, die im Koran erwähnt sind, glaubten. Zweifellos ist der Koran das einzige Buch von dem nichts gelöscht worden ist. Wir müssen nach der echten Thora, die Gott an Moses offenbarte, suchen und  auch nach der echten Gospel die Gott an Jesus offenbarte suchen. Wo mögen sie wohl jetzt sein? Es ist zu befürchten, dass die ursprüngliche Bibel vernichtet wurde. Die heutige Version ist von Menschen  gemacht. Manche teile wurden absichtlich ausgelassen.

Nach dem Sonnenkalender (Gregorianisch), wurde Mohammed am 13 April 671 geboren. Er lebte ungefähr 63 Jahre und starb 634. Unser jetziger Kalender fängt mit der Geburt von Christus an. Warum?

 

Weil die Geburt von Jesus ein Wunder war. Der Koran berichtet ausführlich über dieses Wunder. Jesus war das Wort Gottes. Er wurde ohne Vater geboren. Es war ein himmlisches Wunder. Er sprach zu den Leuten als er noch als Säugling in der Krippe lag. Er erweckte die Toten wieder zum Leben, heilte die Behinderten und hauchte Leben in einen Vogel den er aus Ton machte. Als er Gott um Essen bat für sich und seine Jünger, wurde sein Wunsch erfüllt. Wir haben das Anrecht unseren Kalender nach diesem Wunder, dass vor 2007 stattfand, zu richten.

 

Es gibt jedoch eine weiteres Ereignis, dass die Welt als den Anfang seines Kalenders benützen könnte. Nämlich Mohammeds Tod. Weil er der letzte Prophet war. Sein Tod war ein ausserordentliches Ereignis. Mit seinem Tod wurde die Verbindung zwischen Himmel und Erde unterbrochen.

 

Die Offenbarungen endeten nach Mohammeds Tod. Es wird keinen Propheten nach Ihm geben, bis zum Tag des Gerichts.  Der Himmel verstummte nach seinem Tod und keine Offenbarungen haben seither stattgefunden. Mohammed ist der letzte Prophet und der Koran ist die letzte göttliche Schrift. Somit hat die Welt ein Anrecht darauf, diesen Tag als Merkmal für ihren Kalender zu betrachten.

 

Nach dem Mondkalender, wurde Mohammed am 12 von Rabi Al-Awwal geboren. Er starb am gleichen Tag, 63 Jahre später. Dies ist ein besonderer Tag in der Geschichte der Menschheit. Wie zuvor erwähnt, wurde er im Jahre 570 oder 571 geboren. Eine einfache Rechnung zeigt, dass er im Jahre 634 starb.

 

Diejenigen die weder die Geburt von Christus, noch den Todestag des letzten Propheten Mohammeds als Bezugspunkt in ihrem Kalender benutzen, sind blindgläubig und Feinde Gottes. Warum benutzt die Welt den Todestag des letzten Propheten nicht als Anfang seines Kalenders? Unserer Ansicht nach bedeutet dies, die Welt ist blindgläubig, von Hass und Rassismus regiert.

 

Warum benutzen wir die Geburt von Christus als den Anfang unseren Kalenders? Der Grund dafür ist, es war ein einmaliger Tag. Es war der Tag an dem einer der Propheten vaterlos geboren wurde. Moses hatte auch seine Wunder. Er verfügte über eine Gefolgschaft, die Wunder verbrachte. Wenn er seine Hand unter dem Mantel tat, kam sie weiss, unversehrt raus. Diesbezüglich möchte ich folgendes anmerken. Es gibt Bücher dessen Autoren so-genante Wunder Mohammed zuschreiben. Der Grund dafür ist, dass Jesus Wunder vollbrachte und demzufolge auch Moses. Die fragen sich, warum vollbrachte  Mohammed keine Wunder?

 

Dies war Gottes Wille. Wir glauben in Mohammed ohne die Wunder. Diejenigen die Wunder erfinden und sie Mohammed zuschreiben, glauben nicht an ihn. Sie sind nicht sehr gläubig. Alle diese Scheiche und Imans, die sagen Mohammed hätte Wunder vollbracht, sind ungläubige.

 

Die Offenbarung des Korans an ihn, ist für Mohammed genug. Er braucht keine anderen Wunder. Diejenigen die mehr Wunder brauchen um an den Koran zu glauben, haben kein Vertrauen in die heilige Schrift.

 

Es genügt, dass Mohammed der letzte Prophet war. Dem Koran zufolge, ist Mohammed der einzige Prophet der von Gott und den Engeln gesegnet und begrüsst wurde. “Wahrlich, Allah sendet Segnungen auf den Propheten, und Seine Engel bitten darum für ihn. O ihr, die ihr glaubt, bittet (auch) ihr für ihn und wünscht ihm Frieden in aller Ehrerbietung” (33-56). Ihr sagt: “Gott hat Abraham wie Mohammed gesegnet.” Dass ist falsch. Gott hat Abraham nicht gesegnet. Man kann bloss sagen: “Abraham, der Frieden sei mit ihm.” Mohammed ist der einzige Prophet, der von Gott und seinen Engeln gesegnet wurde.

 

Ich hoffe, dass diese Unterschlagungen, wie die Aussage, dass eine Gazelle zu ihm gesprochen hätte, dass die Steine ihm angesprochen hätten, dass Wasser von seiner Hand geflossen sei, dass er tausend Leute von einem einzigen Teller ernährt hätte, oder gar dass sich der Mond vor ihm in zwei geteilt hätte, die Mohammed zugeschrieben werden, bald aufhören werden. Wo wird es in der geschriebenen Geschichte des 6 und 7 Jahrhunderts erwähnt, dass Gott den Mond in zwei geteilt habe? Diejenigen die solche Ansprüche erheben, sind nicht seine Anhänger. Solche Mutmassungen sind das Werk von ungläubigen. Diese erfundenen Wunder sind ein Zeugnis mangelnden Glaubens. Solche Wunder Mohammed zuschreiben zu wollen, ist ein Zeugnis mangelnden Glaubens.

 

Sie behaupten dass Wasser von Mohammeds Händen floss, bloss weil Moses den Stein mit seinem Stock schlug und Wasser daraus floss. Es ist Mohammed der uns sagte, dass Moses und Jesus Wunder taten. Warum wurde er nicht neidisch und verlangte nach den gleichen Privilegien?

 

Der Grund dafür ist, dass er als Prophet wusste das Wunder im Bereich der Götter sind. Mohammed hat die Tatsache dass Moses über eine Gefolgschaft verfügte, die Wunder ausübte, die sich in eine Schlange verwandelte, die alle Schlangen der Wüste auffrass. Er verschwieg nicht, dass Moses das Meer teilte und Wasser aus einem Stein fliessen lies. Warum hat er diese Wunder nicht verschwiegen? Einfach weil Gabriel ihm dies in der Offenbarung mitteilte und es im Koran geschrieben ist.

 

Der Koran erwähnt Jesus 25 Mal. Es war Moses der uns erzählte, dass Jesus auferstand wurde und dass er die Behinderten mit Gottes Gnaden heilte. Gott hat ihm das erzählt und daran kann Mohammed nicht ändern. Warum empfand Mohammed kein Neid? Warum fragte er nicht, wieso wurden diese Wunder Jesus gewährt und mir nicht? Weil er wusste, dass Wunder im Bereich der Götter sind. Mohammed glaubte bedenkenlos in Moses und Jesus Wunder. Er übermittelte sie uns genau so wie Gabriel sie ihm offenbarte. Er trug sie in den Koran ein. Ich hoffe, dass diese Mutmassungen bald ein Ende finden werden. Mohammed ist der letzte Prophet. Dies ist ein Unterschied jenseits aller Unterschiede.

 

 

Mohammed ist der einzige Prophet der von Gott und seinen Engeln gesegnet wurde. Gott nahm Mohammed auf eine nächtliche Reise von der heiligen Moschee in Mecca zu der Al-Aqsa Moschee. Dies war ein wirkliches Wunder. “Wahrlich, er hatte eines der größten Zeichen seines Herrn gesehen.” (53-18). Das waren die Wunder, die im Koran erwähnt sind und von Mohammed bestätigt wurden. Sie sind Zeugnis genug und Mohammed Dinge zuschreiben zu wollen, die er nicht getan hat, ist ein Zeichen des Unglaubens. Scharlatane überfluten das Internet mit solchen Erfindungen, die die Leute nur verwirren.

 

Heute feiern wir den Geburtstag Mohammeds, den letzten Propheten. Er ist der Prophet der zur ganzen Menschheit gesandt wurde. Diejenigen die Mohammed in Skandinavien angreifen,  greifen einen Propheten an der zu ihnen gesandt wurde. Diejenigen die Mohammed verleumden sind dumm und krank. Sie sind Rassisten und Fanatiker. Sie sind Feinde der Menschheit, von Gott, von Jesus und Moses. Jesus und Moses glauben an Mohammed und er glaubt auch an sie. Glaubt Skandinavien an Gott? Bestimmt nicht. Wenn sie Mohammed angreifen, dann sind sie Ungläubige, die einen von Gottes Propheten missachten. Gott wird sie zur Rechenschaft ziehen. Sie glauben dass Mohammed der Prophet der Araber sei! Mohammed ist ein Prophet der ganzen Menschheit, sei es Araber oder nicht. Er ist ein Prophet der auch nach Skandinavien entsannt wurde, ob sie es mögen oder nicht. Gott hat es klar gesagt, dass Mohammeds Glaube sich durchsetzten wird, auch wenn es den Mushrikun (Polyteisten, Heiden, Götzendienern, Ungläubigen in Allahs Allmacht) zuwider ist (9-33).

 

Gott weisst auf einen Propheten hin, der für die ganze Menschheit bestimmt ist, dessen Name im alten und neuen Testament vorkommt. In der Bibel jedoch ist er nicht erwähnt. Das muss eine Fälschung sein. Es ist nicht die ursprüngliche Schrift. Und da sagte ‘Iesa (Jesus), der Sohn von Maryam (Maria): “O ihr Kinder Israels, ich bin Allahs Gesandter bei euch, der Bestätiger dessen, was von der Thora vor mir gewesen ist, und Bringer der frohen Botschaft eines Gesandten, der nach mir kommen wird. Sein Name wird Ahmad sein.” (61-6)

 

Bei unserem letzten Treffen in Timbuktu, um den Geburtstag des Propheten zu feiern, kam die Frage der Wallfahrt auf. Die Wallfahrt gab es bevor Mohammed. Sie gab es seit Abrahams und Ismaels Zeiten. Die Kaa’ba bestand schon vor Abraham und Ismael damit Leute auf Wallfahrt gehen können. Es sind nicht nur die Leute die an Mohammed glauben die gehen sollten, sondern alle Leute. Wallfahrten sind immer eine Pflicht für die Menschen gewesen, auch bevor Mohammed entsannt wurde. Im Koran sagt Gott:

 

‘Und der Menschen Pflicht gegenüber Allah ist die Pilgerfahrt zum Hause, wer den Weg zu ihm machen kann. Er sagt Menschen und nicht Araber oder Muslime. Es ist die Pflicht aller Menschen, ob sie von Amerika, Europa oder Asien stammen, die Pilgerfahrt anzutreten, weil die Kaa’ba das erste Haus des Gebetes ist, dass Gott auf Erden geschafft hat. Das erste Gebetshaus für die Menschen, ist das in Bakka (3-96). Gott sagt, “für Menschen geschaffen,” nicht für Araber oder Muslime. Die ist das Haus Gottes auf Erden. Es gehört den Menschen. Es ist die Pflicht aller Menschen die Kaa’ba zu besuchen, zwischen den Hügeln von Safa und Marwa zu laufen und im Gebet vor Berg Arafat zu stehen. Wer soll verordnet haben, dass diese Riten nur für eine bestimmte Gruppe von Leuten sein soll?

 

Wer behauptet dass die Pilgerfahrt nur für Mohammeds Anhänger sei? Das Haus wurde für alle Menschen geschaffen. Es ist Gottes Haus. Es gehört nicht irgend jemanden. Wer hat das Recht den Weg um den heiligen Schrein zu verwehren? Gott sagt:

 

 

Diejenigen aber, die ungläubig sind und andere vom Weg Allahs abhalten wollen zu der heiligen Moschee Al-Masjid-Haram in Mekka, die Wir zum Wohl aller Menschen bestimmt haben (22-25). Gott selber sagt, dass das Haus für alle Menschen bestimmt ist und das alle das gleiche Anrecht auf Pilgerfahrten dorthin haben. Gott sagt, dass es die Ungläubigen sind, die anderen Menschen vom Besuch zur Moschee abhalten, in der er alle willkommen heisst. Was gibt den Arabern dass Recht dass Haus Gottes zu monopolisieren?

 

Jeder hat das Recht den Schrein zu umgehen. Was ist der Ursprung für das Verbot den Besuch zum Schrein auf Mohammed Anhänger zu beschränken? Es gibt nur einen Vers im Koran der dies unmissverständlich anspricht. “O ihr, die ihr glaubt! Wahrlich, die Götzendiener sind unrein. Darum dürfen sie sich nach diesem ihrem Jahr der heiligen Moschee nicht nähern.” (9-28).

 

Bloss die unreinen Götzendiener dürfen die Moschee nicht besuchen. Wer sind Sie? Was würde geschehen, wenn der Papst den Wunsch äussern würde, die Kaa’ba zu besuchen? Den heutigen Regeln zufolge, dürfte er dies nicht. Er würde fragen, warum und sich nach den Gründen für einen solches Verbot erkundigen. Wenn man den Koran durchgeht, kann man nur den einen Text finden, der sagt: “wahrhaftig die Heiden sind unrein.” Der Papst würde antworten, dass er weder ein Heide noch unsauber sei und dass er somit das Anrecht auf einen Besuch der Kaa’ba habe. Er würde sagen: “dies ist das Haus Gottes, dass für alle Menschen, nicht nur Arabern, geschaffen wurde. Ich glaube an Gott und bin weder ein Heide noch unsauber.” Wer könnte dem Papst sagen, er sei unsauber? Gleichermassen, wenn der amerikanische Präsident den Wunsch äussern würde, die Kaa’ba zu besuchen, was würde man ihm sagen?

 

Dass es nach den geltenden Regeln nicht erlaubt sei. Würde er nach den Grund des Verbot fragen, was würde man ihm sagen können? Wer wäre in der Lage dem amerikanischen Präsidenten zu sagen, er sei ein Unreiner. Wer behauptet er hätte den Mut ihm dies zu sagen, möge es tun. Ich Kann ihnen versichern, dass niemand in der Lage wäre dies zu tun. Folglich könnte der amerikanische Präsident die Kaa’ba besuchen, ob sie es wollen oder nicht. Könnte der Beauftragte für die Pilgerfahrten dem amerikanischen Präsidenten sagen, er sei unsauber? Natürlich nicht. Wenn er sagt er glaube an Gott, wer könnte behaupten er sei ein Heide?

 

Die geltenden Regeln sind problematisch und sie widersprechen den Koran. Nur unreinen Heiden wird der Zugang zur heiligen Moschee verwehrt.  Alle anderen Menschen haben ein Anrecht darauf. Der Koran sagt ganz klar, dass jeder der versucht sie davon abzuhalten, ein Ungläubiger sei. “Diejenigen aber, die ungläubig sind und vom Weg Allahs abhalten und von der heiligen Moschee, die Wir zum Wohl aller Menschen bestimmt haben.” (22-25). Wer den Zugang zur heiligen Moschee verweigert, ist Ungläubig. Gott sagt: “Der Menschen Pflicht gegenüber Allah ist die Pilgerfahrt zum Hause, wer da den Weg zu ihm machen kann.” (3-97). Er sagte nicht es sei eine Pflicht der Araber gegenüber Allah, sondern die aller Menschen. Alle die in der Lage sind, haben das Anrecht die heilige Moschee zu besuchen. Gottes Worte lauten:

 

“Und als Wir das Haus zu einem Ort der Einkehr für die Menschen machten sowie zu einer Sicherheit.” (2-125), ein sicherer Ort, wo alle Menschen sich treffen können. Er sagt auch: “Nehmt euch die Stätte Abrahams zum Gebetsort.” (2-125). Gott sprich andauernd über Menschen, alle Menschen und nicht eine bestimmte Gruppe von ihnen. Er sagt auch: Und Wir haben Abraham und Ismael auferlegt: “Reinigt Mein Haus für die es Umkreisenden und (sich dorthin) Zurückziehenden, die Sich-Verneigenden und Sich-Niederwerfenden.” (2-125). Seine Worte sind unmissverständlich. Gott befahl Ibrahim und Ismael ein Haus zu bauen und es zu reinigen, damit Leute auf der Pilgerfahrt dorthin kommen konnten. Dies war viel früher als Mohammed. Gott sage zu Ibrahim: “Und rufe die Menschen zur Pilgerfahrt auf. Sie werden zu Fuß und auf jedem mageren Kamel aus allen fernen Gegenden zu dir kommen.

 

” (22-27). Er sage ihm auch: “Wahrlich, das erste Haus, das für die Menschen gegründet wurde, ist das in Bakka – ein gesegnetes und eine Leitung für die Welten. ” (3-96). Nochmals, die Worte sind klar. Gott bezieht sich auf alle Menschen.

 

An diesem auserwählten Tag, möchte ich ein anderes, wichtiges Thema ansprechen. Hier versammelt sind Muslime aus aller Welt. Ich weiss, dass ein grosser Teil von ihnen unter Verfolgung und Benachteiligung leidet. Manche gehen so weit und betrachten sie als Abtrünnige. Wir haben verschiedene religiöse Gruppen und Untergruppen; Sunnis und Shias. Wer könnte leugnen, dass Shias verfolgt werden? Viele Untergruppen der Shias werden ungerechterweise verfolgt und als Ungläubige betrachtet. So  geht es vielen anderen islamischen Untergruppen. Ich möchte mich nicht auf theologischen Erklärungen einlassen. Worum es mir geht, ist der politische Status dieser Gruppen.

 

Die Shias sind zweit-, und dritt Klasse Bürger in den arabischen Ländern. Ihr Glaube führt zum Verlust des Wahlrechtes. Sie haben das Anrecht auf erste Klasse Bürger zu sein, verloren. Was haben sie verbrochen, davon abgesehen, dass sie die Shia Ansicht vertreten von der Anbetung der Familienmitglieder der Propheten und dass Ali sein auserkorener Nachfolger war.

 

Viele Shia Untergruppen werden verfolgt, sind auf der ganzen Welt zerstreut und werden der Ketzerei angeklagt. So ergeht es den Baharis, Baha’is, Nizaris, Drusen,  Nusseiris, Zeudis, Quadyanis und vielen anderen Shia Gruppen. Religiöse und theologische Unterschiede sind Belanglos für mich. Was mich interessiert ist die religiöse und politische Verfolgung und Unterdrückung, die aus diesen religiösen Unterschieden hervorgeht.

 

Seines Glaubens-, oder Gruppenangehörigkeit wegen, kann ein Shia, Baha’I,  Druse, Zeidi oder Bahari weder Staatsoberhaupt werden, noch einen einflussreichen Posten in seinem Land bekleiden. Das gleiche gilt für die Sharifs, die Nachfolger der Familie des Propheten, die wegen ihrer Shia Angehörigkeit verfolgt werden.

 

Hier geht es um ein politisches und nicht ein religiöses Problem. Es geht um Menschenrechtsverletzungen. Wir sind an erster Stelle, einfach Mensch, bevor wir uns irgend einem Glauben oder einer religiösen Gruppierung zuordnen. Wir sind Bürger unserer Staaten, ungeachtet unseres Glaubens oder religiöser Angehörigkeit. Somit müssen wir alle politisch gleichberechtigt sein. Wer hat das Recht einen auszuschliessen, den anderen zu verfolgen, oder eine bestimmte Gruppe zu verurteilen. Ein Land gehört allen seinen Bürgern.

 

Uganda ist Zufluchtsort für viele verfolgte Baharis und Ismailis. Warum mussten sie aus Indien fliehen und sind nach Uganda gegangen? Dies ist politische Verfolgung.

 

In letzter Instanz, sollte der Glaube eines Menschen eine Sache zwischen Ihm und Gott sein. Politisch sind wir alle gleichberechtigt.

 

Ich stehe auf der Seite dieser unterdrückten und verfolgten religiösen Gruppen, die auf der ganzen Welt zerstreut sind. Sie müssen wegen ihres Glaubens in Furcht und Unsicherheit leben. Man sollte sie zufrieden lassen. Ihr Glaube ist eine private Angelegenheit zwischen ihnen und Gott. Niemand hat das Recht ihnen, aus religiösen Gründen, politische Bürgerechte zu leugnen.

 

Aus der Verfolgung dieser religiösen Gruppen heraus, wurde der Wunsch nach der Wiedereinführung des Fatimidstates laut. Er könnte diese unterdrückten Gruppen in Schutz nehmen und würde in Afrika und dem Nahen Osten eingeführt werden. Es könnte ein einflussvoller Staat werden und die, die diese religiösen Gruppen verfolgen, würden zur Rechenschaft gezogen werden. Mögen all diese kleinen, verfolgten Gemeinschaften wie die: Baha’is, Ismailis, Zeidis, Baharis, Shia und die Drusen, eines Tages ihren eigenen Staat haben. Dies ist keine historische oder Philosophische Angelegenheit, sondern eine aktuelle, politische Situation die uns heute betrifft.

 

Mögen wir diesen auserwählten Tag immer feiern bis Gottes Wahrheit sich durchgesetzt hat, alle eingesehen haben, dass Mohammed der Prophet ist für die ganze Menschheit und dass Allahs Religion der Islam ist.

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