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Treffen - 27 February، 2024

DER BRUDER-REVOLUTIONSFÜHRERS SPRICHT ZU DER FALKULTÄT  UND DEN STUDENTEN DER UNIVERSITAT VON CAMBRIDGE

Im name Gottes,

 

Guten Abend geehrte Professoren und meine lieben Studenten der Universität von Cambridge.

 

Danke für die Einladung um hier zu sprechen. Vor einigen Monaten habe ich eine ähnliche Einladung von der Universität von Oxford bekommen. Ich sprach zu den Studenten über einer Satellitenverbindung. Es ist meine Ehre, heute auf gleicher Weise mit euch zu sprechen.

 

Ich bin sehr erfreut darüber, dass gut etablierte Universitäten wie diese und die von Oxford, sowie Studenten von Universitäten auf der ganzen Welt, grosses Interesse zeigen an den wichtigen Themen die unsere Zeit und unser Leben bestimmen. Unsere Welt wirft viele Fragen auf. Obwohl sie weit von uns entfernt sein mögen, können sie unser Leben, positiv oder negativ beinflussen.

 

Wie man zu sagen pflegt, die Welt wird zu einem “single village.” Dieses  “global village” muss sich organisieren. Seine Einwohner müssen in Frieden und Harmonie leben können und miteinander kooperieren anstatt sich zu bekämpfen und dieses einzigartige “village” zu gefärden. Wenn wir die Galaxie betrachten, wird uns bewusst, dass unser Solarsystem ein kleiner Bruchteil im endlosen Universum ist. Sogar in unserer Galaxie ist unser Solarsystem winzig klein. Dennoch sind wir die einzige bekannte intelligente Lebensform im Universum. Es ist besorgnisserregend, dass die einzige intelligente Spezie nicht in Frieden leben kann und unseren kleinen Planeten mit der Vernichtung bedroht?

 

I glaube dass diese Befürchtung zunimmt. Euer Wunsch mich hier sprechen zu lassen zeugt davon, dass Menschen sich näher kommen müssen um sich zu verständigen und um Probleme zu lösen. Die Beschaffenheit der Zeit in der wir leben mit seiner Informations – und Kommunikationsrevolution, hat die Entfernungen verringert. Jedes Ereigniss, ungeachtet seiner Entfernung, hat Auswirkungen auf uns alle.

 

 

 

Ich werde jetzt einige der wichtigsten Themen ansprechen.

 

Am 27sten diesen Monats wird eine internationale Konferenz in Sert, Lybien stattfinden, um eine Lösung des Darfurproblems zu finden. Ich möchte dieses Problem, dass inzwischen Grund zur Besorgniss für die ganze Welt ist, ansprechen. Ich glaube es ist wichtig, dass ich meine Gesichtspunkte mit euch, der zukünftigen Elite, teile.

 

Ich bin zuversichtlich, dass ihr meine Ansichten den Medien und der Weltöffentlichkeit übermitteln werdet. Ich bin überzeugt, dass wie viele Probleme in Afrika, Darfur eine Stammesproblematik zugrunde liegt. Es mag vielleicht überraschend und kurios klingen wenn ich euch sage, dass alles mit einer Meinungsverschiedenheit über ein Kamel anfing und nun ist es ein internationaler Streitfall geworden.

 

Es gibt tausende von Stämmen in Afrika und sie streiten um Wasser und Weideland. Der afrikanische Kontinent wurde in 50 Staaten geteilt und Stämme wurden auf verschiedene Länder zersplittert. Nun wollen sie sich wieder vereinen und die Probleme sind endloss. Mit dem Fortschritt werden diese Probleme zu einem Ende kommen.

 

Wenn die afrikanischen Menschen ihre primitiven Lebensformen überwinden haben, werden die tribalen Auseinandersetzungen aufhören. Man hat den Fehler begangen, diese Stammeskonflikte zu politisieren. Die Darfurfrage ist politisiert worden. Eine Meinungsverschiedenheit über ein Kamel ist zu einem internationalen Streitfall geworden. Viele solcher Probleme fingen mal an und kamen zu einem Ende ohne dass wir jemals wussten worum es ging. Warum wurde nun das Darfurproblem politisiert und internationalisiert?

 

Hier spielen die Welmächte und ihre Erdölambitionen eine entscheidende Rolle. Sie sind die Ursache für diese Eskalation. So wird ein Bedarf nach internationalen Truppen geschaffen – diese Truppen der Weltmächte können dann das Erdöl ausbeuten. Die Mächte die wirtschaftliche und strategische interessen in der Region haben, sind die Drahtzieher im Darfur Konflikt. Vielleicht haben sie dass noch nicht gehört. Deshalb ist es wichtig, dass Sie dass von mir hören.

 

Ich kenne Afrika, ich habe es weitläufig bereist. Ich bin mit seinen Staaten, Grenzen und Stämme vertraut. Ich habe mehr als 20’000 Kilometer  zurückgelegt. Ich habe Bauern auf ihren Feldern getroffen, Hirten auf ihren Weiden gesehen und Leute in ihren Hütten besucht.

 

Ich kenne ihre Lebensweise. Ich verfolge die afrikanische Problematik und Entwicklung seit den Zeiten von Kenyata, Nasser und Haile Silasse. Keiner der Gegenwärtigen Stattsoberhäupte kannte diese Männer. Ich verfolge afrikas Probleme seit deren Zeiten.

 

Stammesprobleme ereignen sich und kommen zu einem Ende solange sie nicht internatonalisiert werden. Nun werden diese tribalen Probleme aufgegriffen und internationalisiert. Keine Tribale Angelegenheit darf in Afrika politisiert oder internationalisiert werden weil das schwehrwiegende Folgen hat. Der Ursprung der  Darfurproblematik ist weder politisch, noch sozial, noch wirtschaftlich. Es ist ganz einfach ein lokales Problem zwischen Bauern und Hirten. Bauern und Hirten geraten sich überall auf der Welt in die Haare. Ihre Differenzen hätte man durch lokale oder tribale Vermittler lösen können. Die Stämme haben ihre eigenen Traditionen und Gebräuche.

 

Vielleicht ist euch nicht bekannt, dass Darfur, obwohl es zu Sudan gehört, seine eigenen Könige und Sultane hat. Es gibt viele Königreiche und Sultanate in der sudanesischen Republik. So sieht unser afrikanisches tribales Gefühge aus. Es ist ein handfestes und würdiges soziales System. Wäre die Angelegenheit in den Händen der lokalen Könige und Sultane geblieben, wäre sie schon gelöst worden. Das Eingreifen regionaler und internationaler Interessen paralysiert das lokale soziale Gefühge, dass sonst in der Lage wäre das Problem zu lösen.

 

Es gibt viele arme und hungernde Menschen im Darfur. Als sich das Darfurproblem internationalisierte, begannen internationale Organisationen und Länder Hilfegüter zu schicken. Die armen Einwohner waren erleichtert und dankten Gott, dass sie ein Problem internationalen Ausmasses haben, weil Sie weiterhin Hilfeleistungen bekommen werden. Wir haben zur Verewigung des Problems beigetragen.

 

Die internationale Hilfe hat die Situation verschlimmert. Die Menschen verlassen ihre Dörfer um in Auffanglager zu wohnen. Sie tun als ob der Krieg und die herrschende Gewalt sie dazu gezwungen hat, in Flüchtlingslager zu ziehen. Die Wahrheit sieht anders aus. Sie kommen nur um die Hilfegüter von der UN und den Welthilfeorganisationen zu beziehen. Tagsüber kommen sie um die Nahrungsmittel und die Bekleidung entgegen zu nehmen, Nachts gehen sie zu den Lagern zurück die ausschliesslich für die Entgegennahme von Hilfsgütern geschaffen wurden.

 

Die Menschen hoffe, dass sich das Darfurproblem nie lösen wird. Eine Lösung würde das Ende der Hilfeleistungen bedeuten. Sie möchten dass die Hilfeleistungen weitergehen. Wer hat diesen Teufelskreis ermöglicht? Wir waren es. Hätte man keine Hilfeleistungen erbracht, hätte man Darfur aleine gelassen, hätten wir jetzt keine Flüchtlingslager, die die Voraussetzung für den Empfang von Hilfsgütern sind. Manche profitieren vom Anhalten des Darfurptoblems und der Hilfsgüter.

 

Manche lokale Anführer waren soweit unbekannt. Wenn ein örtlicher Lehrer, Staatsangestellter oder junger Offizier plötzlich die Gelegenheit hat vor einem internationalen Fernsehsender über seinen Stamm oder Rebellenbewegungen zu sprechen, wird das als perönlicher Ruhm empfunden. Dieser oberflächige Ruhm ist ein Anzeichen von geistiger Verwirrung. Dieser unbekannte hat nun die Gelegenheit vor der Kamera über die Verdrängten, die Ausgenutzten und die Unterdrückten zu sprechen.

 

Das sind blose Klischees. Verdrängung, Unterentwicklung und Armut gibt es nicht nur in Darfur. Sie sind Teil des Alltags in einer Dritten Welt, deren Unterentwicklung vom Kolonialismus geprägt ist. Plötzlich wird dieser unbekannte Sprecher zum Anführer. Er wird angefleht an Verhandlungen teilzunehmen. Dieser Mensch wird keine Lösung willkommen heissen. Sollte sich eine Lösung finden, würde er verschwinden. Er würde nicht mehr von der Welt wahrgenommen werden und von Land zu Land reisen können um vor dem europäischem Parlament oder dem amerikanischen Kongrss vorsprechen zu können. Er würde nicht mehr vor der Kamera befragt werden und die Nachtrichten über ihn würden nicht über Sateliten ausgestrahlt werden. Dieser Mensch wird sich ein andauerndes Darfurproblem wünschen um in seinem oberflächigem Ruhm zu verharren.

 

Deswegen bin ich der Ansicht, dass man solche Stammesprobleme ignorieren sollte. Sie dürfen weder politisiert noch internationalisiert werden. Lasse die Stämme kämpfen, am Ende werden Sie eine Lösung finden. Wie zuvor erwähnt, haben sie ihre Sultane und Anführer. Es ist nicht das erste Mal, dass diese Stämme Auseinandersetzungen haben. Sie haben immer zu Auseinandersetzungen und Meinungsverschiedenheiten. Diese werden auch lokal gelöst und die Welt erfährt selten was davon, es sei denn, sie werden politisiert und internationalisiert.

 

Das Darfurproblem hat keinen rassistieschen Ursprung zwischen Schwarzen und Weissen oder Araber und Afrikaner. Araber sind Afrikaner. Die sudanesischen Araber sind Afrikaner. Ich kenne diese Stämme.

 

Man kennt die Haupstämme. Es ist nicht möglich zwischen Arabern und nicht Arabern bei den Masalit, Ruzeiqat, Zagawa oder Furstämmen zu unterscheiden. Es ist unmöglich dies zu tun. Sie heiraten untereinander.

 

Sie sind alle muslimische Sunis.  Sie sprechen alle arabisch. Alle verstehen die lokalen Dialekte. Es gibt wirklich kein Unterschied zwischen den sogenannten Arabern und Nicht-Arabern oder zwischen den Schwarzen und Nicht-Schwarzen.

 

Sie sind vollkommen integriert. Es ist wirklich unmöglich sie auseinanderzuhalten. Der Masalitstamm kommt ursprünglich von der Stadt Meslata in Lybien. Sie werden als Afrikaner gesehen, obwohl sie arabischer Herkunft sind. Sie sind von Lybien ausgewandert. Es gibt abertausende vom Zagawastamm in Lybien, in Chad und Sudan. Die ganze Gegend ist voll integriert. Der Ruzeiqatstamm lebt im Norden und Süden des Darfurs. Man kann sie weder als Araber oder Nicht-Araber ansehen, oder gar als Afrikaner oder Nicht-Afrikaner einstufen. So sieht die Wirklichkeit hier aus.

 

Es gibt eine Auseinandersetzung zwischen zwei Grossmächte, nämlich Amerika und China. Beide wollen ihren Einfluss über diese erdölreiche Gegend, geltend machen. Das ist sehr gefärlich. Alle imperialistischen Mächte wollen in dieser Gegend Fuss fassen um ihre Ambitionen zu verwirklichen. Sie wünschen sich das die Situation sich verschlächtert, damit sie ihre Truppen hinbringen können; als Friendtruppen getarnt. Dies ist auch sehr gefährlich.

 

Das Verhalten der Grossmächte ist unmoralisch und es bedarf einer Verurteilung. Es liegt imWesen der Imperien expansionistische Ambitionen zu haben. Wir müssen uns immer Bewust bleiben über diese imperialistischen Ambitionen.

 

 

Das wollte ich über dem Darfur sagen. Da waren andere Fragen die ich hätte ansprechen sollen, wie der Konflikt im mittleren Osten und die Palestinenserfrage.

 

Ich wollte euch noch sagen, dass ich Geschichte studiert habe und dass ich die Geschichte  und die Leute dieser Gegend gut kenne.

 

Die Palestinenser und die Israelis sind verwandt. Sie haben die gleichen Vorfahren. Sie sind Semiten. Arabisch und Hebräisch sind verwandte Sprachen. Das Land dass sich Palestina oder Israel nennt ist ihr gemeinsames Vaterland.

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